Mikrokornea

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Mikrokornea
Kudret Göz Hastanesi
28 Januar 2025
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Inhalt

Was ist eine Mikrokornea?

Mikrokornea ist ein Zustand, bei dem der horizontale Durchmesser der Hornhaut bei einem normal großen Augapfel weniger als 10 mm beträgt. Die Hornhaut ist eine transparente Kuppel im vorderen Teil des Auges, die durch die Brechung des Lichts klares Sehen ermöglicht.

Aufgrund der geringen Größe dieser Struktur verursacht die Mikrohornhaut eine unzureichende Lichtbrechung und Sehstörungen. Ziel der Behandlung von Mikrokornea ist es, das Sehvermögen zu verbessern und die Lichtempfindlichkeit zu verringern. Diese seltene Augenkrankheit kann in beiden Augen oder nur in einem Auge auftreten.

Mit einer Behandlung der Mikrokornea können viele Patienten eine nahezu normale Sehkraft wiedererlangen.

Wodurch wird Mikrokornea verursacht?

Mikrokornea ist eine seltene Erkrankung und betrifft etwa 0,06 % der Bevölkerung. Sie kann beide Geschlechter gleichermaßen betreffen und tritt in der Regel bei der Geburt oder in den ersten Lebensjahren auf. Die genaue Ursache der Mikrokornea ist unbekannt.

Es wird jedoch angenommen, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen, darunter

  • Mikrokornea kann in manchen Familien vererbt werden.
  • Einige Infektionen, wie Röteln oder Toxoplasmose, können zu Geburtsfehlern führen und verschiedene Augenanomalien, einschließlich Mikrokornea, verursachen.
  • Einige Medikamente, wie z. B. Contergan, können Geburtsfehler, einschließlich Mikrokornea, verursachen.
  • Frühgeborene haben ein höheres Risiko, eine Mikrokornea zu entwickeln.

Was sind die Symptome der Mikrokornea?

Mikrokornea ist eine seltene Augenkrankheit, die durch eine Hornhaut gekennzeichnet ist, die kleiner als normal ist. Die häufigsten Symptome der Mikrokornea-Krankheit sind.

  • Verschwommenes Sehen
  • Empfindlichkeit gegenüber Licht
  • Übermäßiges Tränen der Augen
  • Rötung der Augen
  • Augenschmerzen

Wie wird eine Mikrokornea-Behandlung durchgeführt?

Ziel der Mikrokornea-Behandlung ist es, die Größe und Form der Hornhaut zu korrigieren und das Sehvermögen zu verbessern. Die Keratoplastik ist ein chirurgisches Verfahren, bei dem der geschädigte Teil der Hornhaut durch gesundes Spendergewebe ersetzt wird, und ist die wirksamste Methode zur Behandlung von Mikrokornea.

Mikrokornea ist ein Zustand, der nur durch einen chirurgischen Eingriff (Keratoplastik) korrigiert werden kann. Die Keratoplastik liefert sehr erfolgreiche Ergebnisse. Bei der Keratoplastik wird die beschädigte oder erkrankte Schicht der Hornhaut, die das Sehvermögen beeinträchtigt, durch Gewebe eines gesunden Spenders ersetzt.

Die Hornhaut, die sich an der Vorderseite des Auges befindet und dafür sorgt, dass das Licht die Netzhaut erreicht, kann zum Verlust des Sehvermögens führen, wenn sie ihre Transparenz verliert oder sich verformt. Die Keratoplastik ist eine vielversprechende chirurgische Methode zur Wiederherstellung der Sehkraft in solchen Fällen.

Vor der Keratoplastik wird Ihr Augenarzt eine gründliche Augenuntersuchung durchführen und feststellen, ob der Eingriff für Sie geeignet ist. Er wird sich auch über Ihren allgemeinen Gesundheitszustand und Ihre Medikamente erkundigen.

Möglicherweise müssen Sie vor der Operation Medikamente einnehmen, um Ihre Augen vor Infektionen zu schützen. Die Keratoplastik wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, in einigen Fällen kann aber auch eine Vollnarkose verwendet werden.

Die Operation wird unter einem Mikroskop durchgeführt und dauert etwa 1-2 Stunden. Der Chirurg entfernt zunächst einen Teil der beschädigten Hornhaut mit einem runden Messer. Dann wird gesundes Hornhautgewebe vom Spender entsprechend zugeschnitten und in das Auge des Patienten eingesetzt. Das Gewebe wird mit sehr feinen Nähten fixiert.

Nach der Operation wird Ihr Auge für einige Tage bandagiert. Ihr Augenarzt wird Ihnen Schmerzmittel und Mittel gegen Infektionen verschreiben. Es kann einige Wochen oder Monate dauern, bis sich Ihr Sehvermögen verbessert. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Augen während dieses Prozesses schützen und die Anweisungen Ihres Arztes befolgen.

Mikrokornea-Prognose

Die Diagnose der Mikrokornea wird durch eine körperliche Untersuchung durch einen Augenarzt gestellt. Der Arzt wird mit speziellen Instrumenten die Größe und Form der Hornhaut messen. Er oder sie wird auch die Sehschärfe und den Augendruck prüfen.

Die Prognose der Mikrokornea-Behandlung hängt von der Größe und Form der Hornhaut ab. In leichten Fällen kann die Behandlung das Sehvermögen deutlich verbessern. In schwereren Fällen kann die Behandlung die Sehkraft nicht vollständig wiederherstellen, aber die Lichtempfindlichkeit verringern.

Die Erfolgsquote bei Vollkeratoplastiken und lamellaren Keratoplastiken liegt zwischen 70 und 90 %.

Wie hoch ist der Preis für eine Microcornea-Behandlung?

Der Preis einer Microcornea-Behandlung hängt von der zugrunde liegenden Ursache und der durchzuführenden Operation ab. Der Behandlungsplan, der von unserem spezialisierten Augenarzt in Abhängigkeit von den detaillierten Untersuchungsergebnissen erstellt wird, kann von Person zu Person variieren.

Für Termin- und Preisinformationen klicken Sie bitte hier.

Die oben genannten Informationen dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie medizinische Bedenken oder Fragen haben, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit unseren Augenärzten.

Häufig gestellte Fragen

Eine Mikrokornea kann häufig Sehstörungen verursachen. Sie kann mit einem Glaukom, hoher Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit oder anderen Augenfehlern einhergehen. Vermindertes Sehvermögen und Lichtempfindlichkeit sind häufige Symptome.

Ja, die Mikrokornea ist in der Regel genetisch bedingt. Sie tritt häufiger bei Personen auf, die eine familiäre Vorbelastung haben. Sie kann auch als Teil einiger genetischer Syndrome auftreten.

Die Mikrokornea verursacht nicht direkt einen Sehverlust, ist aber häufig mit anderen Augenkrankheiten verbunden. Diese Erkrankungen (z. B. Glaukom oder Katarakt) können unbehandelt zu Sehkraftverlust führen.

Ja, Mikrokornea ist ein Risikofaktor für Glaukom. Der Augeninnendruck kann aufgrund eines geringen Hornhautdurchmessers ansteigen, was zu einem Glaukom führen kann. Ein Glaukom kann durch regelmäßige Augenuntersuchungen frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden.

Ja, eine Mikrokornea tritt in der Regel an beiden Augen auf. In einigen Fällen kann sie jedoch auch nur in einem Auge (einseitig) auftreten.
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