Hornhautring Implantation

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Kudret Göz Hastanesi
28 Januar 2025
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Inhalt

Was ist eine Hornhautring-Implantation?

Hornhautringe sind eine der zuverlässigsten Behandlungsmethoden, die für Keratokonus-Patienten entwickelt wurden. Bei dieser Behandlung werden kleine halbkreisförmige transparente Ringe in die Hornhaut eingesetzt. Da diese Ringe mit einem Femtosekundenlaser in das Auge getunnelt werden, ist die Behandlung in sehr kurzer Zeit abgeschlossen und es treten während des Eingriffs keine Komplikationen auf. Die Ringe sind von außen nicht zu sehen, und vor allem werden sie nicht wie Kontaktlinsen im Auge gespürt, so dass sie für den Patienten sehr angenehm sind. Die Ringe, die nur vom Arzt jederzeit entfernt werden können, hinterlassen keine bleibenden Spuren, die das Sehvermögen beeinträchtigen, da sie nicht im Sehzentrum platziert sind.

Die unterschiedlich dicken Ringe werden vorzugsweise entsprechend dem Grad der Keratokonuserkrankung eingesetzt. Das Ziel der Hornhautring-Implantation ist es, den zentralen Teil der Hornhaut in seine normale anatomische Position zurückzubringen. Die Hornhautringimplantation wird in 2 Schritten durchgeführt. Zunächst wird der Tunnel mit dem Femtosekundenlaser geöffnet. Dieser Vorgang dauert etwa 15 Sekunden. Dann werden die Ringe durch den entstandenen Tunnel eingesetzt. Die gesamte Operation ist in nur 5 Minuten abgeschlossen.

ring implant de

Präoperative Überlegungen

Die erste Untersuchung ist für Ihren Augenarzt sehr wichtig, um eine Entscheidung über die Operation zu treffen. Bei dieser Untersuchung werden verschiedene Messungen der Hornhautdicke, der Hornhautstruktur, Ihrer Augenzahl und des Augendrucks vorgenommen. Wenn Sie Kontaktlinsen tragen, sollten Sie diese ein paar Tage vor der Untersuchung herausnehmen. Dadurch werden Ihre Messergebnisse zuverlässiger. Sie sollten innerhalb von 3 Tagen vor der Behandlung keine Blutverdünner in Form von Aspirin einnehmen. Wenn Sie andere Medikamente einnehmen (Blutdruck, Diabetes usw.), können Sie diese Medikamente ohne Unterbrechung einnehmen.

Zeitraum nach der Hornhautring-Implantationsoperation

In der Zeit nach der Operation müssen Sie Ihr tägliches Leben nicht einschränken, lediglich die Verwendung von Tropfen ist für ein paar Wochen erforderlich.

In den ersten 48 Stunden nach der Operation können Sie je nach Körperbau Schmerzen oder Unwohlsein verspüren. Sie können nach der Operation verschwommen sehen, tränende Augen haben oder lichtempfindlich sein, auch nur für kurze Zeit. Solche Sehbeschwerden sind während des Heilungsprozesses ganz normal und werden von Tag zu Tag weniger. Nach der Operation ist es sehr wichtig, in den von Ihrem Arzt festgelegten Abständen zur Kontrolle zu gehen.

Wie hoch sind die Kosten für eine Hornhautring-Implantation?

Der Preis für eine Hornhautringimplantation hängt von der zugrunde liegenden Ursache und der durchzuführenden Operation ab. Der Behandlungsplan, der von unserem spezialisierten Augenarzt in Abhängigkeit von den detaillierten Untersuchungsergebnissen erstellt wird, kann von Person zu Person variieren.

Bitte klicken Sie hier für Termin- und Preisinformationen.

Die oben genannten Informationen dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie medizinische Bedenken oder Fragen haben, vereinbaren Sie bitte einen Termin mit unseren Augenärzten.

Häufig gestellte Fragen

Diese Behandlung wird in der Regel bei Patienten mit Sehschwäche aufgrund von Keratokonus, Hornhautektasie und unregelmäßigen Hornhautverkrümmungen angewendet. Sie wird auch bei Patienten bevorzugt, die für eine Laserbehandlung nicht geeignet sind oder bei denen eine Brille oder Kontaktlinsen nicht ausreichen.

Während des Eingriffs wird eine örtliche Betäubung vorgenommen. Mit Hilfe eines Lasers werden dünne Kanäle in der Hornhaut geöffnet und ringförmige Implantate in diese Kanäle eingesetzt. Der Eingriff dauert in der Regel 10-15 Minuten und muss nicht genäht werden.

Hornhautring-Implantate werden dauerhaft eingesetzt, können aber bei Bedarf entfernt oder ersetzt werden. So kann die Behandlung je nach Bedarf angepasst werden.

Bei fortgeschrittenem Keratokonus, bei Patienten mit sehr dünner Hornhaut oder bei Menschen mit starken Hornhautnarben ist diese Methode möglicherweise nicht geeignet. Der Arzt beurteilt nach einer eingehenden Untersuchung, ob der Patient geeignet ist.
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